1976 brachte Marantz eine neue Receiverlinie heraus und löste damit die sehr gut verkauften Vorgänger (2215, 2230, 2245 und 2270) ab. Das Programm umfasste nun sechs Receiver: 2215B, 2225, 2235B, 2250B, 2275 und 2325. Hier vorgestellt wird der 2250B, der streng bewertet tatsächlich 2 mal 50 Watt leistet, aber nach DIN schon auf 2 x 75 Watt sinus kommt. Die Front bietet an sich nichts Neues, sieht man von dem Balance-Schiebepoti einmal ab. Die kleinen Schrauben mit Linsenkopf, die bisher die Frontplatte hielten waren nun durch Sechskantschrauben ersetzt. Die PreOut-MainIN-Cinchbuchsen waren noch immer vorhanden, benötigten nun aber keine Verbinder mehr, denn die steckten in den Cinchbuchsen und wurden durch das Einführen von Cinchsteckern geöffnet. Die bis dahin verwendeten eher hässlichen Klemmen für Lautsprecher und Antennen wichen auch hübscher gestylten und komplett isloierten Kemmen. Der Innenaufbau war nun auch bedeutend servicefreundlicher. Aber sonst blieb alles beim Alten. Dennoch ließ der Abverkauf der Marantz-Geräte zu dieser Zeit langsam aber sicher nach. Bereits vier Jahre später, war die Marke pleite. Da übernahm Philips den gesamten Laden.
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