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Yamaha M-2

1979 brachte Yamaha die Nachfolge-Endstufe für das V-FET-Vorgängermodell B-2 auf den Markt: die M-2. Der dazu passende Vorverstärker ist der C-2A. Die M-2 ist in üblicher Technik mit bipolaren Transistoren ausgeführt.

 

Sie leistet satte zwei mal 380 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN (im Test von stereoplay, Hifi-Exclusiv kam sogar auf zwei mal 410 Watt), Yamaha gab sehr viel konservativere zwei mal 200 Watt sinus an 8 Ohm mit nur 0,005% Klirr an. Die indirekt von hinten beleuchteten Druckschalter für Power und Speaker sehen auch heute noch sehr ansprechend aus, sie finden sich auch an etlichen anderen Geräten von Yamaha aus dieser Epoche. Zwei LED-Streifen als Power-Meter auf der rechten Seite runden das Bild ab.  Das potente Netzteil kann bis zu 1.500 Watt liefern, es ist selbstverständlich in Doppel-Mono ausgeführt. An Eingängen kann man einen DC-Eingang wählen oder einen AC, welcher mit einem Koppelkondensator gegen Gleichspannung schützt. Die Urteile der Tester waren äußerst positiv, Yamaha verlangte für diese Endstufe 2.590,- DM.

 

Gebraucht sind diese Boliden so gut wie überhaupt nicht zu finden, falls doch muss man wohl ein kleines Vermögen investieren.


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