1977 hatte Yamaha ein Riesenprogramm, darunter auch sieben verschiedene Receiver von 598,- DM bis 3.798,- DM, da war für jeden etwas dabei. Diese Receiver hießen CR-220, 420, 620, 820, 1020, 2020 und 3020. Vorgestellt wird hier der CR-1020. Die Baureihe wurde 1979 von den Nachfolgern (mit einer "40" am Ende) abgelöst.
Er ist schon groß und eindrucksvoll, gute 52 cm breit und mit einem Echtholzgehäuse ausgestattet. Die Front, wie bei dieser Serie üblich, sehr schlicht und sachlich, dabei aber sehr übersichtlich. Daran kann niemals etwas unmodern werden. Die Knebelknöpfe haben sehr viele Liebhaber gefunden, aber auch Nachahmer. Mit zwei mal 100 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN kann er schon beeindrucken, dabei bringt er über 18 kg auf die Waage. Er verfügt über zwei Phonoeingänge (beide MM), Aux und zwei mal Tape. Dazu einen Rec-Out-Selector und drei anschließbare Lautsprecherpaare (nur je zwei davon gleichzeitig anschließbar). Augenfällig sind drei Anzeigeinstrumente auf der linken Seite, wobei zwei davon als VU-Meter genutzt werden können, das mittlere der drei aber auch als Feldstärkeanzeige im Tunerbetrieb (umschaltbar). Steht es auf VU, aktiviert es sich selbst zur Feldstärkeanzeige, sowie man den Abstimmknopf anfasst- Lässt man ihn wieder los, wird es wieder zum VU-Meter.
Der CR-1020 ist, wie alle Yamahas dieser Zeit, sehr solide und robust gebaut und erfreut sich großer Beliebtheit unter Sammlern und Hifi-Freunden.
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