Im Jahr 1980 brachte Yamaha zwei neue Verstärker auf den Markt, die laut Prospekt über das "revolutionäre" x-Netzteil" verfügten, den A-960 und den A-760. Lange hielt Yamaha an dem Trafo-Kupfer-sparenden Konzept des x-Netzteiles nicht fest. 1981 wurde noch ein größerer A-1060 nachgeschoben, 1982 kamen noch A-760II und A-960II nach, aber bereits 1984 waren sämtliche Modelle mit einem x-Netzteil aus dem Angebot verschwunden.
Der kleine A-760 leistet bereits zwei mal 150 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN bei einem Gewicht von nur 9,1kg und einem Preis von knapp tausend Mark. Auffallend an dieser wirklich häufig verkauften Serie (am besten der A-960!) sind die drei von innen beleuchteten Drucktasten für POWER, MAIN DIRECT und PHONO DIRECT. Die A-X60II hatten noch so eine vierte Taste MUTING zusätzlich. Das schlichte aber funktionelle Design kann auch noch heute überzeugen. Die Technik ist solide und überaus haltbar.
Lustig ist das Schiebepotentiometer auf der linken Seite mit der integrierten roten Leuchtdiode. Diese leuchtet, wenn die gerade eingestellte Leistung erreicht oder überschritten ist. Stellt man das Poti also auf eine Leistung ein, die ein klein wenig über dem gerade gehörten Pegel liegt, dann blinkt die LED lustig im Takt der Impulse, da die diese Leistung gerade eben so erreichen. Einen wirklichen Sinn erfüllt dies nicht.
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