1975 übernahm Sanyo die Marke Fisher aus den USA. Sanyo hatte keinen besonders guten Ruf in der Hifi-Welt und erhoffte sich durch den Namen Fisher eine Verbesserung. Um dies zu unterstreichen schrieb man auf die Geräte zusätzlich "Studio-Standard", was natürlich rein gar nichts mit Tonstudios zu tun hat, ist aber werbewirksam. 1976 brachte Sanyo dann eine Vorverstärker-/Endstufenkombination auf den Markt, die schon gehobenen Ansprüchen gerecht wurde. Diese Kombination in silber (Modelle DCC-3001 und DCP-3001) erschien dann zeitgleich in schwarz und anderen Knöpfen auch als Fisher CA-4500 und BA-4500. Und: das Image von Fisher führte dazu, dass die schwarze Fisher-Kombination deutlich häufiger verkauft wurde, als die silbernen Sanyos. Der Vorverstärker bietet mannigfaltige Anschlussmöglichkeiten, bis hin zu einem kleinen Monitorverstärker ( zwei mal 1 Watt) für Lautsprecher. Die Endstufe leistet satte 2 mal 250 Watt sinus an 4 Ohm und hat größere VU-Meter an der Front, die tatsächlich etwas nach Studio aussehen, oder besser nach Messgerät. Die Preise (absolut identsich mit den Sanyos) lagen bei 2.898,- DM für die Endstufe und 1.998,- DM für den Vorverstärker.
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