1978 erweiterte Yamaha sein Angebot von Vollverstärkern deutlich. Gab es vorher zwei Verstärker (CA-500 und CA-700) bot man nun gleich sechs an: CA-410, 610, 710, 810, 1010 und 2010. Damit umfasste man eine Palette von rund 500 bis 2.500 DM und erstarkte vom Nischenanbieter zum Großhersteller. Der hier gezeigte CA-710 repräsentiert die Mittelklasse für knappe 1.000,- DM und bot dafür zwei mal 65 Watt sinus an 4 Ohm nach DIN. Darüberhinaus begründete diese Serie die "berühmten" Knebelknöpfe, die sich bis heute bei Yamaha halten. Auch verfügt dieser Verstärker über wählbare Einsatzfrequenzen der Bass- und Höhensteller sowie beleuchtete VU-Meter. Neu auch damals: der REC-Out-Selector, der eine Aufnahme einer beliebigen Quelle ermöglicht, unabhängig von der gerade gehörten Quelle. Man kann also Radio hören, während gerade eine Schallplatte aufgenommen wird.
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Michael Simmert (Sonntag, 06 Oktober 2024 02:18)
Habe das Gerät im Einsatz.
Ich kann nur Gutes darüber berichten.
Verarbeitung, Top und Klang ist ausgewogen und präzise.